International

Staats- und Regierungschefs der Eurasischen Wirtschaftsunion halten Jubiläumsgipfel in Moskau ab

Die Mitgliedstaaten der Eurasischen Wirtschaftsunion sind heute zum Jubiläumsgipfel unter dem Vorsitz Armeniens in Moskau zusammengetroffen. Russlands Präsident Wladimir Putin stellte die erfolgreiche Entwicklung der Wirtschaft und des Handels der Vereinigung fest.
Staats- und Regierungschefs der Eurasischen Wirtschaftsunion halten Jubiläumsgipfel in Moskau abQuelle: Sputnik © Alexander Kasakow

Die Staats- und Regierungschefs der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) halten am Mittwoch einen Jubiläumsgipfel der Vereinigung unter dem Vorsitz Armeniens ab. An dem Treffen in Moskau nehmen neben dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan auch die Präsidenten Weißrusslands, Kasachstans und Kirgisiens teil.

Putin stellte in seiner Rede vor dem Höchsten Eurasischen Wirtschaftsrat fest, dass die Union sich in den letzten zehn Jahren als eine autarke Integrationsstruktur etabliert habe, die eine stabile wirtschaftliche Entwicklung der eurasischen Region gewährleiste.

Sie leiste einen Beitrag zum Wachstum in den Bereichen Handel und Investitionen, zur Intensivierung der Geschäftskontakte und zur Ausweitung der Kooperation. Dies komme Putin zufolge allen Teilnehmern der Vereinigung zugute.

Das Bruttoinlandsprodukt der Mitgliedstaaten sei im vergangenen Jahrzehnt von 1,6 auf 2,5 Trillionen US-Dollar gestiegen, betonte der russische Präsident. Der Handelsumsatz mit Drittländern wuchs um 60 Prozent auf 923 Milliarden Dollar, während das Volumen des gegenseitigen Handels sich fast verdoppelte. Gleichzeitig werden mehr als 90 Prozent der Zahlungen in nationalen Währungen abgewickelt.

Putin äußerte sich zuversichtlich, dass die positiven Entwicklungen für die EAEU auch im Jahr 2024 bestehen bleiben werden. Auf dem Gipfel würden die Mitgliedstaaten strategische Entscheidungen zur Vertiefung der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen treffen, betonte er.

Mehr zum Thema – IWF: Russisches Wirtschaftswachstum trotz Sanktionen weiterhin stark

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.