International

Pentagon-Leaks: China könnte Hyperschall-Spionagedrohnen gegen USA einsetzen

China soll einen technischen Vorsprung im Taiwan-Konflikt erzielt haben. Die durchgesickerten Geheimdokumente aus dem Pentagon zeigen unter anderem, wie China mutmaßlich Drohnen entwickelt hat, die mit dreifacher Schallgeschwindigkeit fliegen können.
Pentagon-Leaks: China könnte Hyperschall-Spionagedrohnen gegen USA einsetzenQuelle: AFP © Getty Images

Die durchgesickerten Geheimdokumente aus dem Pentagon, die in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien auftauchten, beziehen sich in erster Linie auf den Ukraine-Krieg. Sie zeigen aber auch, dass China mutmaßlich Drohnen entwickelt hat, die mit dreifacher Schallgeschwindigkeit fliegen können.

Laut einem Bericht der Washington Post vom Dienstag könnte Peking bald Spionagedrohnen in großer Höhe einsetzen, die mutmaßlich Mach 3 erreichen. Die US-Zeitung beruft sich in dem Artikel auf ein geheimes Dokument der US-Behörde National Geospatial-Intelligence Agency, die dem amerikanischen Verteidigungsministerium untersteht. Demnach enthalte das Dokument Satellitenbilder "vom 9. August", die zwei Aufklärungsdrohnen mit Raketenantrieb vom Typ WZ-8 auf einer Luftwaffenbasis in Ostchina zeigen sollen.

Nach eigenen Angaben habe die Nachrichtenagentur Reuters die Echtheit des geleakten Dokuments nicht prüfen können. Weder das Pentagon noch die chinesische Regierung hätten bislang auf Anfragen von Reuters wegen einer Stellungnahme reagiert.

Das Dokument zeige, dass das chinesische Militär technologische Fortschritte erziele, die ihm helfen könnten, US-Kriegsschiffe um Taiwan und Militärbasen in der Region ins Visier zu nehmen, hieß es weiter in der Washington Post. Der Status der Insel Taiwan, die nur von wenigen Staaten als unabhängig anerkannt wird, ist einer der Hauptpunkte im schwelenden Konflikt zwischen den USA und China.

Mehr zum Thema - Alarmsignal für den Westen: 16 Länder wollen der BRICS-Gruppe beitreten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.