Baerbock in Eisenhüttenstadt – Demonstrant wirft mit Eiern
Beim Besuch der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock im brandenburgischen Eisenhüttenstadt hat es am Montag Proteste gegeben. Rund 30 Menschen demonstrierten vor einer Gesamtschule gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für Frieden. Ein Unbekannter warf zwei Eier auf das Gebäude. Laut Polizei gehörte er nicht zur Gruppe der Demonstranten. Es werde wegen versuchter Sachbeschädigung ermittelt.
In der Schule sprach Baerbock als Brandenburger Bundestagsabgeordnete der Grünen mit Schülern der Klassen 11 bis 13. Dabei warb sie laut dpa mit den üblichen Aussagen für den "Kampf gegen rechts". Man müsse dafür werben, "wie schwierig auch manche Entscheidungen sind, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt, was natürlich für Populisten einfach ist".
An Schulen müsse verdeutlicht werden, was wichtige Abwägungsprozesse sind, "sei es bei der Frage, wie wir die Ukraine mit Waffen unterstützen, was da für Entscheidungen vorher stattfinden oder auch bei der Frage, wie wir bei knappen Kassen jetzt das Geld in Deutschland so verteilen, dass es gerecht zugeht".
Speck hatte sie schon? pic.twitter.com/k94IigPI7f
— Luuk & Huub (@Luuk_en_Huub) July 3, 2023
Großartige Rede von Annalena #Baerbock in #Südafrika: Die Außenministerin referiert über Speck, Schwule und Bitches! pic.twitter.com/PE4cb0ZK5u
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) June 29, 2023
In den sozialen Netzwerken wurden die Eierwürfe von Eisenhüttenstadt mit ihren jüngsten rhetorischen Fehlleistungen in Südafrika in Verbindung gebracht. Sie hatte dort vom Ende der Apartheid als einem "Bacon of Hope" gesprochen.
Mehr zum Thema - Ukraine-Krieg: Südafrikanische Außenministerin lässt Baerbock auflaufen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.