Deutschland

"Deutschland steht auf" ‒ Demonstration in Magdeburg

Mehrere tausend Menschen folgten dem Aufruf der Herausgeber der Wochenzeitung "Demokratischer Widerstand" und demonstrierten am Samstag in Magdeburg für Frieden, echte Demokratie und unabhängige Medien.
"Deutschland steht auf" ‒ Demonstration in MagdeburgQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO

Bei einer Demonstration in Magdeburg protestierten tausende Teilnehmer unter dem Motto "Deutschland steht auf" für Frieden, unabhängige Medien und ein Ende staatlicher Repression gegen Andersdenkende. Die Veranstalter gaben die Teilnehmerzahl mit 35.000 an. Die Polizei sprach hingegen von 2.200 Teilnehmern.

Aufgerufen hatte die Bewegung "Demokratischer Widerstand". Als Redner eingeladen waren unter anderem der Virologe Sucharit Bhakdi und der Mediziner und ehemalige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg. Neben der Aufarbeitung der staatlichen Repression während der Corona-Pandemie stand zudem der Krieg in der Ukraine im Fokus der Redebeiträge.

"Demokratischer Widerstand" versteht sich als breite Sammlungsbewegung und gibt die gleichnamige Wochenzeitung heraus. Die Publizisten stehen immer wieder unter Druck. Wie in Deutschland gegenüber kritischen Medien inzwischen üblich, wurden die Geschäftskonten mehrmals gekündigt.

Mehr zum Thema – Die Washington Post und die "Querfront" ‒ Verschwörungstheorie oder Geständnis?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.